Throwbackthursday: Pyjama Party für große Mädels
Jede von Euch, die in Instagram aktiv ist, hat bestimmt schon einmal in ihrem Instagram-Leben ein altes Foto von sich gepostet und es mit dem Hashtag #tbt (oder in voller Länge #throwbackthursday) versehen. Unter Throwbackthursday versteht man ja das Teilen einer Erinnerung – und das mache ich heute wieder gemeinsam mit Euch hier auf meinem Blog. Hier finden sich nämlich ganz viele Schätzchen, sprich Outfitposts im Verborgenen, die schon lange in Vergessenheit geraten sind … aber immer noch oder schon wieder … oder wie auch immer … topaktuell sind!
Heute ist nicht nur der Throwbackthursday, sondern auch der-Tag-danach Mädels … ja so ist es. Gestern hatte ich eine kleine Pyjama Party mit meinen Mädels bei mir zu Hause.
Eine Pyjama-Party zu veranstalten ist nicht nur etwas für kleine Mädchen, sondern auch etwas für uns große Mädchen. Die Zeiten, an denen wir die ganze Nacht um die Häuser gezogen sind, sind nun wirklich vorbei. Allerdings wissen wir immer noch, wie wir feiern und Spaß haben können. 😉 Viel Spaß hatte ich früher immer bei meinen berühmt berüchtigten Pyjama Partys in meiner Studentenzeit. Warum also nicht mal wieder so eine Mottoparty zelebrieren?
Grundvoraussetzung für eine solche Pyjama Party in unserem Alter ist dabei wohl ganz klar: Es muss stilecht zugehen! Ansonsten könnte man denken, eine Schlossgespensterparty findet statt … 😉
Zum Glück gibt es seit Jahren eine Riesenauswahl an schönen und stylischen Pyjamas. Meine liebe Freundin Christina hatte noch keinen so stilvollen Pyjama und darum sind wir auch an unserem Mädels Tag vergangenen Donnerstag nach Nürnberg gefahren. Könnt Ihr Euch erinnern??? Wenn nicht, schaut Euch doch noch mal meinen kleinen Kurzfilm an, den ich Euch aus meinen Stories gezaubert habe. Hier zeige ich Euch nochmals the-Best-of von diesem Tag.
Tipps für die perfekte Pyjama Party
Nun zurück zur Pyjama Party … und zu meinen Tipps für eine Pyjama Party mit großen Mädchen:
Tipp 1: Styling
In erster Linie geht es um Gemütlichkeit, nicht um ein erotisches Feuerwerk … darum haben wir auch alle lange Pyjamas getragen … mit einem Hauch von versteckter Erotik. Wichtig ist, dass ihr Euch wohl fühlt damit ihr den wundervollen Abend auch genießen könnt. Ob ein Zweiteiler oder Einteiler … maxi oder midi … Spitze, Samt oder Seide, es ist prinzipiell alles erlaubt!
Tipp 2: Köstlichkeiten
Hier gilt es, nicht zu kompliziert und vor allem nicht so aufwendig zu denken. Das Ganze soll ja nicht im Stress enden. Ihr wisst doch Mädels, Stress ist kontraproduktiv für unsere Schönheit. 😉 Am besten eignet sich etwas, was sich leicht vorbereiten lässt. Etwas was einfach ist und dennoch was hermacht. Das entlastet ungemein und verhilft Euch entspannt zu bleiben, schließlich soll man sich ja relaxed in seinem Pyjama fühlen. Wie wäre es sogar mit etwas, was man gemeinsam zubereiten kann? Ich stehe momentan total auf meinen Tisch-Grill. Schaut Euch dazu auch gerne nochmal meinen Blogpost „Mädelsabend„ an! Das Schöne am Tischgrill ist, dass man ihn problemlos an und ausschalten kann – währenddessen kann man dann auch in den Pausen einen kleinen Moon-light-Dance hinlegen. Höchstwahrscheinlich denkt der Nachbar ab heute, dass ich schlafwandle 😉.
Tipp 3: Gute Musik – für den Moonlight-Dance
Mit meinem Bluetooth Speaker bringe ich meine Mädels immer wieder zum Staunen … alle Musikwünsche sind ein, zwei, fix erfüllt! Der Sound von meinem Beolit von Bang und Olufsen ist ein Genuss. Schaut Euch ruhig auch noch mal meinen Blogpost “Bluetooth Speaker“ an, denn die neuen kabellosen Lautsprecher (die ohne Tonträger auskommen, weil sie die Musik digital über Bluetooth empfangen) waren der absolute Hit auf meiner Party! Musik lockert auf und bringt auf jeder Party Stimmung, sie kann aber auch das Ambiente unterstreichen und einen gewissen Charme einfließen lassen. Als selbsternannte DJane habe ich gestern für den einen oder anderen Moonlight-Dance gesorgt. 😉
Tipp 4: Location
Nach den energieraubenden Dancing-Einlagen braucht man dann auch ein gemütliches Plätzchen an dem man sich entspannen kann. Gemütliche Sitz und Liegemöglichkeiten sind daher ein Must-Have auf jeder Pyjama Party! Viele Kissen, Decken, Kerzen etc. … alles was die Location gemütlicher Wirken lässt und zum verweilen einlädt. Im Mondschein träumen sollte daher ebenfalls erlaubt sein 😉
So ein Pyjama ist schon was tolles! Man muss sich nicht ausziehen am Abend, nicht mehr umziehen, am Tag danach steht man auf und ist quasi fertig … fast … Wimpern sollte man dann doch noch gerade rücken. 😉 Ansonsten kann man sich damit noch weiter blicken lassen. Mein Pyjama den ich gestern getragen habe, habe ich Euch übrigens schon mal vorgestellt. Könnt ihr Euch an dieses Schätzchen erinnern? Vor genau 2 Jahren habe ich ihn hier auf meinem Blog vorgestellt und heute trage ich diesen schicken Bett-Begleiter genauso wieder … jetzt muss ich mich aber wieder zurück lehnen meine Lieben und Euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen meines Throwbackthursday Blogbeitrags!
Sommertrend Pyjama
Sommertrend Pyjama: Pyjamas, also Schlafanzüge, waren seit Menschengedenken nur zum Schlafen gemacht. Nun haben sich die Modemacher dieser Kleidungsstücke angenommen und die ganze Modewelt auf den Kopf gestellt.
Sommertrend Pyjama: Raus aus dem Bett und rein in den Alltag!
Durch verschiedene Designer wie Stella McCartney, Marc Jacobs, Louis Vuitton, Mulberry, um nur einige zu nennen, haben die Pyjamas das Licht der Modewelt erblick und sind mehr und mehr auch auf den Flaniermeilen der Städte zu entdecken. Wie ein Lauffeuer hat sich dieser neue Trend verbreitet und bei der modischen Damenwelt steht der früher im Verborgenen getragene Pyjama beim City-Trip oder auch bei einer Party ganz oben auf der Outfit-Liste. An Models und Modeikonen sehen die dunkelblauen oder nadelgestreiften Seidenkombinationen auch wirklich richtig gut aus. Aber nun mal ganz ehrlich. Welche Frau über 30 traut sich an einem normalen Tag in einer durchschnittlichen Kleinstadt damit wirklich auf die Straße? Hier in Coburg würden sie jedenfalls ganz schön große Augen machen, wenn ich mitten am Tag damit durch die City flanieren würde. Schnell hätte ich einen Ruf als durchgeknallte Modepuppe mit einem seltsamen Geschmack weg ;-).
Wie trage ich meinen Sommertrend Pyjama?
Aber trotzdem beschäftigt mich die Frage, wie man den Pyjama-Look am besten trägt?
Als Komplett-Look finde ich meinen Pyjama schon sehr lässig und stylisch. Für eine Mode-Metropole wie Berlin, New York oder vielleicht auch in Paris, wäre er auch durchaus straßentauglich und absolut in. Hier im beschaulichen Coburg fühle ich mich damit allerdings nur zu Hause wohl. Zum Beispiel an einem verregneten Tag, wenn ich einen Schlafanzugtag einlege. So nennen wir scherzhaft unsere „Schlonzi-Tage“, an denen wir nicht das Haus verlassen. In diesem Outfit bekommt weder mein Herzilein einen Schock, noch der Postbote oder der nette Mann von Bofrost, denn denen kann ich mit dieser legeren Kleidung bedenkenlos die Tür öffnen.
Wo trage ich meinen Sommertrend Pyjama?
Doch nicht nur das: Auch für eine Party ist das früher viel geschmähte Nacht-Gewand durchaus geeignet. Außerdem passt er auch für einen Kurzbesuch an einem lauen Sommerabend bei meiner Freundin, die 30 Meter weiter oben am Berg wohnt. Wenn wir dann zusammen ein (oder auch zwei) Gläschen mit einem edlen Tropfen intus haben, dann sinkt die Hemmschwelle eh ein bisschen und ich wäre fast bereit, dem Städtchen einen Besuch mit meinem nächtlichen Gewand abzustatten. Schließlich sehe ich es auch ein bisschen als meine Mission, den „Residenzen“ in Sache Mode ein bisschen auf die Sprünge zu helfen.
LOOK:
Pyjama: Zara
Schuhe: Prada (Vintage gekauft bei Emerson & Renaldi in Nürnberg)