Festliche Mode – Lässig mit einem Hauch von Eleganz
Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen! Mit diesem elementaren Grundwert bin ich aufgewachsen und darum gibt es nun hier und jetzt mein festliches Outfit für den zweiten Teil der Hochzeitsfeier. Alle die hier regelmäßig meine Blogbeiträge lesen, wissen um was es geht. Für alle anderen gebe ich den Tipp, den Blogbeitrag „Festliche Mode – Teil 1“ anzuschauen, damit ich mich nicht wiederholen muss. 😉
„Ohne Fotografie ist der Moment für immer verloren, so als ob es ihn nie gegeben hätte“, sagte bereits der legendäre Fotograf Richard Avedon.
Genau aus diesem Grund bin ich auf jeder Feier schwer bepackt mit einer Kamera, einem mobilen Drucker, einem Fotobuch und einer Bastelkiste unterwegs. Denn es gibt in meinen Augen fast kein schöneres Geschenk, als ein ganz persönlich kreiertes Fotobuch. In dieses Büchlein verewigen sich alle geladenen Gäste, damit der Jubilar (in diesem Fall das Brautpaar) auch nach dem Fest noch ein Andenken an die schönen Augenblicke und zauberhaften Momente hat. Denn machen wir uns nix vor Mädels – auf einer Feier ist der Jubilar doch meist von vielen Gratulanten umringt, die Glückwünsche werden entgegen genommen aber geraten ganz schnell wieder in Vergessenheit. Bei all der Aufregung ist es fast unmöglich sich an jedes gesprochene Wort zu erinnern. Da stellt ein Gästebuch das ideale Mittel dar, sich den schönen Tag auf ewig in Erinnerung zu behalten.
Mein festliches Outfit für den zweiten Teil der Hochzeit
Für diesen Marathon brauche ich natürlich ein Outfit, welches vor allem 2 Kriterien erfüllt:
Zum einen muss es festlich aussehen und zum anderen muss es die notwendige Bewegungsfreiheit ermöglichen. Hierfür habe ich wieder eine graue, hochwertige Joggerpants von Brunello Cucinelli gewählt. Nicht die gleiche wie beim ersten Outfit aber eine ähnliche. Die Joggerpants waren für diesen Tag genau das Richtige – was auch sonst, denn ich bin ja im wahrsten Sinne des Wortes von Gast zu Gast, zum Drucker und wieder zurück zum Gast gejoggt.
Zum Joggerhöschen habe ich ein schwarzes Edel-Jersey Blüschen von Anne Fontaine mit doppeltem Baumwollkragen, Organza Ärmeln und einer verzierten doppelten Rüsche auf der Brust kombiniert. Für den Sekt-Empfang im Pavillon – bei gefühlten 15 Grad – habe ich mich noch in meinen Caban von Zadig und Voltaire gehüllt. Dieser fristet auch schon seit Jahren unbeachtet sein Dasein in meinem Kleiderschrank. Eigentlich zu Unrecht, wie ich finde oder was meint ihr?
Bei dem Schuhwerk habe ich lange überlegt … flach zu Joggpants? Hmm, das wirkt einfach zu sportlich. Mit meinen Heels vom ersten Outfit, hätte ich den Abend, mit diesem Schrittpensum, vermutlich nicht überlebt. Wie gut, dass mir meine Ankle Boots von Gianvito Rossi wieder eingefallen sind. Die Schuhe aus schwarzem Boucle, die ich beim Shopping-Ausflug mit der lieben Alex in Nürnberg gekauft habe … schick, modern und mit einer erträglichen Absatzhöhe. Eins kann ich Euch versichern Mädels, diese Investition hat sich wirklich gelohnt. Ohne Probleme, Blasen und geschwollene Füße habe ich den schrittreichen Abend überlebt. 😊
Last but not least: Meine über alles geliebte Gürteltasche. Diese brauchte ich diesmal aber nicht für das Hundeequipment, sondern für den Transport meines Fotoequipments – sprich Handy (mit dem ich fotografiert habe), Powerbank (fürs ständige Nachladen des Handys) und diverser Stifte.
Wie ihr seht, geht es auch ohne Kleidchen und Röckchen. 😉 Es kommt einfach auf die richtige Kombi und die Accessoires-Auswahl an!
So Mädels, damit ist das Geheimnis um mein zweites Outfit auf dieser Hochzeitsfeier gelüftet. Welcher Look gefällt Euch nun besser –Look 1 oder Look 2 ??? Über Euer Feedback würde ich mich wie immer sehr freuen.