Das perfekte Geburtstagsgeschenk – ein Fotobuch voller Erinnerungen
Über das ganze Jahr verteilt gibt es unzählige Gelegenheiten oder auch Anlässe in der Familie oder auch im Freundeskreis, bei denen ein Geschenk vonnöten ist. Das ist dann der berühmte Startschuss für die nervenaufreibende Suche nach dem perfekten Geschenk.
Jedes Mal aufs Neue sitzt man da und fragt sich „was zum Teufel“ man seinem Partner, den Eltern, Geschwistern, Kindern oder auch seinen Freunden schenken kann! Kreativ, einzigartig und vor allem persönlich soll es sein. Kein Ramsch und bloß keine Staubfänger. Schenken bringt gar nix, wenn man nicht richtig schenkt. Wer erfolgreich schenken will, muss Empathie entwickeln und sich mit den Vorlieben seines Gegenübers intensiv beschäftigen. Das ist – wie ihr Euch sicherlich denken könnt – sehr zeitaufwendig …
Natürlich gibt es auch viele Situationen, in denen man guten Gewissens Geld schenken kann. Zur Hochzeit, zur Konfirmation oder zur Geburt zum Beispiel sind Geldgeschenke gängig und werden oft sogar erbeten. Hier stellt sich dann aber die Frage: wie viel Geld schenkt man, ohne geizig oder gönnerhaft zu wirken? Auf diese Frage gibt es viele Antworten und darum gehe ich jetzt hier und heute gar nicht weiter darauf ein.
Ach ja und dann gibt es ja noch die Gutscheine. Eigentlich auch so ein sinnloses Geschenk! Meistens findet man die ganzen alten Gutscheine wieder, wenn man die berühmt-berüchtigte Kram-Schublade in der Küche ausmistet. Genau da werden sie nämlich beiseite gelegt und vergeßen. Aber keine Panik: Geschenkgutscheine, auf denen kein explizites Verfallsdatum steht, sind bis Ende des dritten Jahres nach Kauf gültig. Wer also zu Weihnachten 2018 einen Gutschein unterm Tannenbaum gefunden hat, kann ihn bis zum 31. Dezember 2021 einlösen – jedenfalls wenn kein anderes Datum genannt ist.
Also ihr merkt schon, Schenken ist alles andere als einfach.
Was man dabei so alles falsch machen kann, darüber hatte ich Euch ja bereits in meinem Blogbeitrag „Vorsicht Geschenke“ berichtet.
Ich für mich habe die perfekte Lösung für dieses Geschenk-Dilemma gefunden … Lange Rede kurzer Sinn, hier kommt mein perfektes Geschenk: Erinnerungen in Form eines Fotobuches. Und eins kann ich Euch sagen Mädels, dieses Geschenk sorgte bisher immer für strahlende Augen. 😉
Das perfekte Geschenk – ein Fotobuch voller Erinnerungen
Das kostbarste Geschenk sind doch Erinnerungen
Ja Mädels, meine Geschenke gestalte ich nun seit Längerem in Form eines persönlich kreierten Fotobuchs. Man könnte auch sagen, dass ich Erinnerungen in Form eines Fotobuches verschenke.
Genau aus diesem Grund bin ich nun auf jeder Feier schwer bepackt mit einem mobilen Drucker, einem Fotobuch und einer Bastelkiste unterwegs. Meine Kreativität stets in der Hinterhand dabei. 😉Die Idee ist es, ein ganz persönliches Fotoalbum zu kreieren – angefangen bereits bei der Feierlichkeit! In dieses Büchlein verewigen sich dann alle geladenen Gäste, damit der Jubilar auch nach dem Fest noch ein Andenken an die schönen Augenblicke und zauberhaften Momente hat. Denn machen wir uns nix vor Mädels – auf einer Feier ist der Jubilar doch meist von vielen Gratulanten umringt, die Glückwünsche werden entgegengenommen und geraten ganz schnell wieder in Vergessenheit. Bei all der Aufregung ist es fast unmöglich sich an jedes gesprochene Wort zu erinnern. Das ist doch einfach viel zu Schade!!! Darum ist diese Idee entstanden, denn ein Gästebuch stellt das ideale Mittel dar, sich den schönen Tag auf ewig in Erinnerung zu behalten.
So nun aber auch mal Butter bei de Fische: Das kreieren des Fotobuchs ist ein echter Knochenjob … abgesehen davon, dass ich wie ein Esel bepackt antanze, laufe ich den ganzen Tag (oder eben Abend) von Gast zu Gast. Flinken Hufes fotografiere, drucke und klebe ich alle Erinnerungen in das Büchlein um dann wieder zurück zu den Gästen zu laufen, damit sie ihre Wünsche reinschreiben können. Aber wisst ihr was Mädels… jede Blase und Schweißperle ist es wert, wenn man am Ende das strahlende Lächeln des Jubilars sieht 😊 Außerdem kommt man so auch ganz gut rum und unterhält sich so mit jedem Gast des Abends!
Falls ihr nun also genauso begeistert seid von dieser Idee, dann gibt es hier ein paar Umsetzungs-Tipps von mir:
Alles was ihr dafür braucht ist ein Handy und einen mobilen Fotodrucker. Ich selber besitze den mobilen Fotodrucker von Canon (SELPHY CP1300), denn dieser ermöglicht per WLAN den Fotodruck praktisch ruckzuck überall in Windeseile und in einer professionellen Bildqualität. Nach nur rund 47 Sekunden haltet ihr hochwertige Fotos in Laborqualität in der Hand, die ihr dann gleich vor Ort in das Fotobuch kleben könnt.
Zusätzlich zu diesem Drucker habe ich mir noch einen HP Sprocket Fotodrucker zugelegt. Dieser HP Sprocket Plus ist ein winzig kleiner mobiler Fotodrucker, der in jede Hosentasche passt. Er verbindet sich via Bluetooth mit dem Smartphone. Über die App könnt ihr dann ganz problemlos Bilder von Eurem Handy ausdrucken. Die Bilder in der Größe 5,8 x 8,7 cm haben eine wirklich tolle Qualität und passen auch in jedes Fotobüchlein rein. Das finde ich spitzenmäßig.
Neben dem reinen Drucken bietet der HP Sprocket noch einiges an witzigen Gimmicks. Beispielsweise lassen sich die Bilder leicht nachbearbeiten und mit Rahmen verschönern. In der Sprocket-App könnt ihr dann die Bilder zusätzlich mit Emojis und Icons verzieren. Die perfekte Lösung für die ganz Kreativen unter Euch. 😉
Eine Polaroid Kamera habe ich mir auch zugelegt … an diesem Vintage-Trend ist man letztes Jahr ja kaum vorbei gekommen. Allerdings finde ich die Qualität der Bilder hier nicht so gut, so dass dieser „Retro-Charme“ für meine Fotobücher kaum in Frage kommt.
Letztendlich müsst ihr selbst entscheiden, welche Option für Euch am besten taugt. Ansonsten braucht ihr lediglich noch verschieden farbige Stifte, Kleber, Schere, eventuell paar Sticker und vor allem bequeme Schuhe!!!
Zu guter Letzt frage ich mich nun doch ganz besorgt, warum mir noch keiner von meinen liebsten Freunden so ein persönliches Geschenk gemacht hat? 😉
Vielleicht liegt es einfach daran, dass man als „Erinnerungs-Jäger“ von der Feier eigentlich nicht wirklich viel mitbekommt – sondern sich ganz zurücknimmt und in erster Linie an den Jubilar denkt. Diese Opferbereitschaft ist nicht jedem gegeben. 😉 Doch das Strahlen in den Augen des Beschenkten bei der Übergabe des Fotobuches … allein das ist mir jedes Opfer wert.